Wissen, wo Barthel den Most holt

umgangssprachlich: alle Kniffe und Tricks kennen
Der Ursprung der Redensart ist nicht geklärt. Man vermutet u.a. eine Herkunft aus der Gaunersprache: »Barthel« = Brecheisen und »Most« (aus: Moos) = Geld, d. h., beim Einbruch mit einem Brecheisen kommt
man ans Geld. Eine andere Deutung: Am St.-Bartholomäus-Tag
(24. August) gibt es noch keinen Most. Wenn Barthel trotzdem weiß, wo er ihn herholen kann, dann ist er ganz besonders gewitzt.